MeCoSa ist ein Mentoring- und Coachingprogramm in Sachsen-Anhalt, das Frauen auf ihren Karrierewegen zielgerichtet und strategisch unterstützt. Das gelingt durch die Projektbausteine:  Mentoring,  Coaching,    und  Vernetzung. Neu hinzukam der Baustein  ,  der die Teilnehmerinnen selbstbewusster machen sollte und die Ergänzung von englischsprachigen Angeboten (vorrangig Workshops und Coaching).

Teilnehmen konnten Studentinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Absolventinnen der MINT-Bereiche der Hochschulen und Universitäten in Sachsen-Anhalt. Dazu zählen die Hochschule Anhalt, die Hochschule Harz, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Hochschule Magdeburg-Stendal.

Das Projektteam gestaltete im Zeitraum von Mai 2019 bis Dezember 2021 ein sich ergänzendes Angebot für 286 Teilnehmerinnen. Die Bausteine waren frei wählbar und konnte somit für jede Teilnehmerin individuell zusammengestellt werden.

44 Mentees wurden im Projektzeitraum im Baustein "Mentoring" durch eine qualifizierte Trainerin und der Projektmitarbeiterin Jana Haselhorst auf ihrer Suche nach einer passenden Mentorin begleitet.

Insgesamt gab es 42 Coachees, die in 6 Gruppen in Magdeburg und Halle am Gruppencoaching teilgenommen haben und 60 Coachees, die mithilfe der Projektassistentin Sandra Schinkel Einzelcoaching genutzt haben. Zusammen sind das 215 Termine im Coachingkontigent, das über 10 qualifizierte Coaches abgedeckt wurde.

Es fanden zudem 52 Workshops zu 13 Themenschwerpunkten, die für den Karriereweg in Wissenschaft und/oder Wirtschaft wichtig sind, 5 Empowerment-Kurse und 14 Netzwerkveranstaltungen statt.

Die Koordination des Projektes lag bei Maria Rosenbaum.

MeCoSa ist ein Projekt der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) und wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.