Margarete Stokowski liest am 21.11. in Magdeburg
"Das Ende des Patriarchats" Lesung mit Margarete Stokowski
21. November 2018 ǀ 18.00 Uhr ǀ CampusTheater Magdeburg
- Eintritt frei -
Dürfen Männer nach der feministischen Revolution Frauen noch die Tür aufhalten? Und sind Komplimente erlaubt? Die Gesellschaft scheint verunsichert. Zwar wehren sich überall auf der Welt Menschen gegen Sexismus und Belästigung. Doch Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, dafür putzen und pflegen sie mehr und sterben am Ende ärmer. Margarete Stokowski legt den Finger in Wunden, die viele lieber ignorieren würden, denn Resignation ist für sie keine Lösung. Sie schreibt über Ungerechtigkeiten, an die wir uns längst gewöhnt haben, weil sie so alltäglich sind. Dabei geht es um Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, um Pornos und Unisextoiletten, um #Metoo- und #Aufschrei-Debatten, aber auch um Rechtsextremismus und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen. Margarete Stokowski ist eine der wichtigsten Stimmen des gegenwärtigen Feminismus. Ihre Texte machen Mut. Sie helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren. Margarete Stokowski versammelt und kommentiert in diesem Buch die besten Essays und Kolumnen.
Margarete Stokowski, geboren 1986 in Polen, lebt seit 1988 in Berlin und studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der
Humboldt-Universität zu Berlin. Sie schreibt als freie Autorin unter anderem für die taz und die ZEIT. Seit 2015 erscheint ihre wöchentliche Kolumne «Oben und unten» bei Spiegel Online. Ihr Debüt «Untenrum frei» avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus.
HINWEIS: Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Räumlichkeiten begrenzt sind empfehlen wir rechtzeitiges Erscheinen.
Eine Kooperationsveranstaltung von: Feministisches Kollektiv Magdeburg, Feministisches Referat des StuRa der OVGU, Koordinierungsstelle Genderforschung&Chancengleichheit Sachsen-Anhalt - KGC, Volksbad Buckau